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Trockenfutter, Nassfutter oder BARF - was ist am Besten?

Gunfinder Magazin

Die Ernährung des Hundes ist ein oft diskutiertes Thema unter Hundebesitzern. Es geht darum, den Vierbeiner auf die richtige Art und Weise zu ernähren und ihm die benötigten Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu geben. Dies kann sowohl durch Trockenfutter als auch durch Nassfutter erfolgen. Doch welche Möglichkeiten gibt es und welche Vor- und Nachteile bringen sie mit sich? Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde Omnivoren sind und nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse, Obst und Kräuter benötigen. Beide Futtertypen, Trocken- und Nassfutter, enthalten in der Regel eine ausgewogene Zusammensetzung dieser Nährstoffe. Trotzdem stellt sich die Frage, welche Art von Futter die bessere Wahl ist. Hier sind einige Vorteile und Nachteile aufgelistet, die bei der Entscheidung helfen können.

Vorteile Trockenfutter

Für Besitzer von großen Hunden hat Trockenfutter einige Vorteile. Ein wichtiger Faktor ist, dass man wesentlich weniger Futter benötigt, um den Tagesbedarf des Hundes zu decken. Dadurch kann es auch die Gesundheit des Vierbeiners beeinflussen, da der Magen-Darm-Trakt geschont wird.

Trockenfutter ist auch eine praktische Wahl, wenn man mit dem Hund auf Reisen geht. Es ist platzsparend und leicht zu transportieren im Gegensatz zu Dosen und Alu-Schalen. Auch beim Abfall entsteht weniger Müll durch die Verpackung. Ein großer Sack Trockenfutter ist einfach zu lagern und die Dosierung ist einfach zu kontrollieren. Sollte das Futter nicht sofort aufgefressen werden, bleibt es im Napf ohne das es von Fliegen angegriffen wird. Der Hund hat darüber hinaus die Möglichkeit, seine Tagesration selbst einzuteilen. Nicht zuletzt, erspart die Wahl des Trockenfutters auch dem Geldbeutel einiges an Kosten im Vergleich zu anderen Futtermöglichkeiten.

Nachteile Trockenfutter

Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist für Hunde von großer Bedeutung, insbesondere wenn sie Trockenfutter fressen. Ohne ausreichend Wasser, quillt das Trockenfutter im Magen nicht auf, was zu einem Mangel an Sättigungsgefühl führt. Eine unzureichende Aufnahme von Flüssigkeit beeinträchtigt auch die Aufnahme von Nährstoffen. Dies kann Übelkeit, Bauchschmerzen, Verstopfung und im schlimmsten Fall sogar einen Darmverschluss verursachen.

 

Vorteile Nassfutter

Nassfutter bietet für Hunde, die nicht gerne trinken, einen klaren Vorteil durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt von 60 bis 85 Prozent, da sie dadurch gleichzeitig mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden. Für ältere Hunde kann Nassfutter ebenfalls von Vorteil sein, da der intensive Geruch von frischem Fleisch sie stärker anregen kann und auch für besonders wählerische Hunde kann der hohe Eiweißanteil ein Anreiz sein. Das Futter ist weich und leichter zu kauen und hat eine gute Verdaulichkeit, was die Belastung des Magen-Darm-Traktes reduziert. Der Kotabsatz kann aufgrund des höheren Wassergehalts eventuell häufiger sein, aber die Menge ist in der Regel geringer, es sei denn, es enthält übermäßig viel Getreide.

Nachteile Nassfutter

Die Verwendung von Plastikdosen, -schalen und -beuteln führt zu einer hohen Menge an Verpackungsmüll. Zudem erfordert es beim Einkauf mehr Anstrengung, diese zu tragen. Angebrochenes Futter ist weniger lange haltbar und Hunde, die dazu neigen zu schlingen, laufen Gefahr, eine Magendrehung zu erleiden. Es wurden auch Berichte von Hundebesitzern über Blähungen, weichem Kot oder Durchfall bei der Verwendung dieser Art von Verpackungen gegeben.

 

Vorteile BARF-Fütterung

Die BARF-Methode (Biologisch Artgerechte RohFütterung) ist eine Art der Hundefütterung, bei der die Ernährung des Hundes hauptsächlich aus rohem Fleisch, Knochen und Obst- und Gemüsebestandteilen besteht. Es gibt einige Vorteile, die mit dieser Methode verbunden sind:

Es sollte jedoch beachtet werden, dass BARF eine komplexe Methode sein kann und das es wichtig ist eine gründliche Recherche zu betreiben, bevor man beginnt. zudem ist es auch unbedingt notwendig, dass man sich von einem Tierarzt beraten lässt. Es kann gefährlich sein, wenn man die Ernährung des Hundes nicht richtig zusammenstellt und es kann zu Mangelerscheinungen kommen.

 

Nachteile der BARF-Fütterung

Während die BARF-Methode einige Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die man beachten sollte:

 

Wie bei allen Ernährungsentscheidungen für Hunde, ist es wichtig, gründlich zu recherchieren und sich von einem Tierarzt oder Ernährungsexperten beraten zu lassen, bevor man mit der BARF-Methode beginnt.

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