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Daten, Fakten & Informationen

Früher bezeichnete man als Kleinkaliber alle Patronen, umgangsprachlich auch die Waffen aus denen Munition verschossen wurde, welche einen Geschossdurchmesser von unter 7 mm hatten. Zu jener Zeit waren jagdlich auch noch größere Patronen verbreitet, wie die “Försterpatrone” 9,3 x 72 R (welche aufgrund Ihrer geringen Mündungsenergie und -geschwindigkeit auch oft abschätzig “Försterpflaume” genannt. 

Heute fasst man unter der Bezeichnung “Kleinkaliber” Waffen und Munition in den Kalibergruppen .22 und .17 zusammen. .22 entspricht 5,6 mm Geschossdurchmesser, .17 entsprechend 4,4 mm Durchmesser des Geschoss. 

Kleinkaliber-Patronen haben entweder eine Zentralfeuerzündung (wie größere Kaliber) oder ein Randfeuerzündung.

 

Im Vergleich zu größeren Kalibern haben Kleinkaliber naturgemäß eine wesentlich geringere Mündungsenergie und Mündungsgeschwindigkeit, dafür allerdings auch einen sehr geringen Rückstoß. Mündungsenergie und Geschwindigkeit der verbreitetsten Kleinkaliber:

 

  E0 V0
.22 lfb 10 - 300 Joule ca 200 - 600 m/s
.17 Hornet ca 800 Joule ca 600-1100 m/s
.22 Hornet 600 - 1200 Jole ca 600 - 1200 m/s

 

Jagdlich sind Kleinkaliber nur für kleines Wild einsetzbar. Das vom Großteil der Jäger präferierte Kleinkaliber .22 Hornet wird auf Kleinwild und Raubwild eingesetzt, z.b. Hasen, Kaninchen, Fuchs, Marderhund, Waschbär und Dachs lassen sich damit hervorragend bejagen. Obwohl die Energie der .22 Hornet theoretisch auch noch für die Jagd auf Rehwild ausreichen würde, ist dies verboten. Das Jagdgesetz schreibt für die Jagd auf Rehwild eine Mindestenergie von 1000 Joule auf 100 Meter vor. Die .22 Hornet hat auf 100 Meter eine Geschossenergie von etwa 500 Joule.

Neben dem jagdlichen Einsatz werden Kleinkaliber vor allem zum Sportschießen verwendet.

Die Reichweite von Waffen lässt sich zweierlei ausdrücken: Zum Einen muss die maximale Entfernung betrachtet werden, auf welche ein Schütze mit dem genannten Kaliber ein Ziel wiederholt präzise treffen kann. Zum anderen muss die maximale Entfernung betrachtet werden, die eine Kugel im jeweiligen Kaliber zurücklegen kann, wenn die Waffe in einem Winkel von etwa 30 Grad Steigung abgefeuert wird. Diese Entfernung wird Gefährdungsbereich genannt. Eine Gewehrkugel, welche bei ihrer maximalen Flugentfernung wieder zu Boden fällt hat immer noch eine Geschwindigkeit, die hoch genug ist um tödliche Verletzungen hervorrufen zu können.

Ballistische Schätzungen für die relevantesten Kleinkaliber:

  maximale Entfernung (Präzisionsschuss) Gefährdungsbereich
.22 lfb 100 m 1500 m
.17 Hornet 150 m 2000 m
.22 Hornet 200 m 2500 m

Kleinkaliber werden von vielen Jägern hauptsächlich in kombinierten Waffen verwendet. Viele Bergstutzen sind von Haus aus mit dem Kaliber .22 Hornet als kleines Kaliber ausgestattet. Außerdem werden viele Drillinge oder Bockbüchsflinten per Einstecklauf zur Kleinkaliberwaffe umgerüstet. 

Abgesehen davon kommen gerade für die Raubwildbejagung auch Repetierer oder Halbautomaten zum Einsatz, welche aufgrund ihrer Bauweise ausschließlich dieses Kaliber verschießen. 

Der jagdliche Einsatz umfasst die Baujagd und Fallenjagd (wobei hier KK-Kurzwaffen bevorzugt werden) als auch die Pirsch oder der klassische Ansitz. 

Mit den in Deutschland am verbreitesten Kleinkalibern .22 lfb und .22 Hornet kann alles Raub und Kleinwild bejagt werden. Für Füchse und Waschbären würden wir allerdings zur Verwendung des größeren der beiden Kaliber raten, weil die .22 Hornet über eine deutlich höhere Tötungswirkung verfügt. Die .22 lfb gilt außerdem aufgrund ihrer niedrigen Geschwindigkeit und des zumeist niedrigen Geschossgewichts als vergleichsweise wind- und witterungsempfindlich.

Obwohl Jäger, die mit einem KK Raubwild bejagen unerwartetes Reh- und Schwarzwild ziehen lassen müssen bringen Kleinkaliber ihre Vorzüge mit: 

Zum einen haben KK einen wesentlich geringeren Rückstoß als die verbreiteten Jagdkaliber, mit welchen auch Schalenwild bejagt werden kann, weswegen die meisten Jäger und Schützen damit präziser schießen. Zum Anderen sind sie balg- und wildbretschonend (wichtig bei Hasen, Kaninchen aber auch Waschbären oder beim Nutria). Außerdem sind sie nicht so laut wie großkalibrige Jagdbüchsen und haben einen weniger ausgedehnten Gefährdungsbereich- sie sind also in der Nähe von Städten oder Dörfern angenehmer und ungefährliicher einsetzbar als ihre großen Pendants.

Welches Kleinkalibergewehr das beste ist, lässt sich pauschal nur schwer bestimmen. Von den Gunfinder-Experten werden jedoch folgende Modelle am meisten geschätzt:

Obwohl die meisten Hersteller gängige Waffen (Repetierbüchsen wie Kipplaufbüchsen als auch Halbautomaten in kleinen Kalibern anbieten) haben sich einige Waffenhersteller auch auf die Fertigung von Kleinkaliberbüchsen spezialisiert, oder sind für die hohe Qualität ihrer auf Kleinkaliber optimierten Modelle bekannt:

 

Wie bei allen Schusswaffen bringt die Verwendung von Schalldämpfern auch bei Kleinkalibern die bekannten Vorteile mit sich. Büchsen sind mit Schalldämpfer weniger laut, präziser und leichter zu Schießen. Gerade beim Kaliber .22 lfb ist dies stark bemerkbar: Der Schalldämpfer dämpft den Knall der bei der schnellen Verbrennung der Zündladung stark ab, der zweite Knall, der auftritt wenn das Projektil die Schallmauer durchbricht, und der sich bei anderen Kalibern nicht dämpfen lässt fällt jedoch beim Kaliber .22lfb weg, weil viele Patronen in diesem Kaliber zur Unterschall- oder Subsonic-Munition zuzurechnen sind. Gerade bei diesem Kaliber macht sich also ein Schalldämpfer unter Umständen extrem bemerkbar. 

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