Der Waffenhändler WH e.K. bietet an:
J.P. Sauer&Sohn Modell 13 (1913), 7,65 mm Browning, Dienstpistole
Die J. P. Sauer & Sohn GmbH ist ein deutscher Schusswaffenhersteller mit Sitz in Isny im Allgäu im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Das Unternehmen wurde 1751 im thüringischen Suhl gegründet und ist somit der älteste aktive deutsche Schusswaffenhersteller. Der Hersteller hat sich inzwischen auf Jagdwaffen spezialisiert und stellt heute ausschließlich Langwaffen für diesen Bereich her.
Die kurz vor dem Ersten Weltkrieg herausgebrachte Sauer & Sohn Pistole Modell 1913 war eine sehr beliebte Waffe bei Offizieren und Unteroffizieren der Bundeswehr sowie bei Zivilpersonal.
Mit Kriegsende wurde die Produktion eingestellt, 1922 wieder aufgenommen und bis 1935 ohne Unterbrechung fortgesetzt.
Das Modell von 1913 wurde in bedeutenden Mengen nach England, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten, Russland und Frankreich exportiert. Die Sauer&Sohn 13 wurde im 1. Weltkrieg als Seitenwaffe für Offiziere und Soldaten gleichermaßen eingesetzt und erfreute sich nach dem Ende des Konflikts bei verschiedenen Polizeieinheiten großer Beliebtheit.
Diese Waffe wurde ursprünglich als „Modell 1913 Variante 3 / Exportmodell“ bezeichnet und erst später als Modell 1926 benannt. Das „Modell 1913“ wurde während des Ersten Weltkriegs auch in einer Stückzahl von rund 30.000 Exemplaren an das deutsche Militär ausgeliefert und diente dort vornehmlich als Offizierspistole – von diesen Militärexemplaren sollen allerdings nur etwa 10.000 Stück eine Regimentsstempelung o.ä. erhalten haben. Eingesetzt wurde die Sauer-Pistole (später) auch als „Behördenwaffe“ z. B. bei Polizeien. 1926 wurde der Sicherungshebel mit einer Nase versehen, mit der der Verschluss in seiner hinteren Position arretiert wird. Der Verschlussfang im Abzugsbügel entfällt bei dieser Weiterentwicklung (da der Verschluss nun durch die Nase des Sicherungshebels offengehalten wird). Die Zusatzsicherung bleibt erhalten, und das Innenschloss ist identisch mit dem Modell 1913, Variante 3. Der Rahmen behält den quadratischen Griff des Modells 1913 bei, der Abzugsbügel ist jedoch jetzt oval statt rund. Das Magazin im alten Stil wird beibehalten, so dass das Modell 1926 mit dem Modell 1913 austauschbar ist. Die frühesten Pistolen des Modells 1926 hatten Griffe wie das Modell 1913, Variante 3, später zeigen die Griffschalen das Wort „Sauer.“ in einem Rechteck oben und „Cal. 7,65" im Rechteck unten. Nur etwa 10.000 dieser Waffen wurden unseren Quellen zufolge hergestellt (Seriennummern 161000 – 171400 ungefähr), was dieses Modell relativ selten macht.
Am 1. Juni 1948 übernahm die DDR-Regierung im Auftrag der Sowjetischen Militärverwaltung die Firma „JP Sauer & Soh“ und die Familie Sauer verlor alle Eigentumsrechte.
Der 1913 hat als Überlebender der beiden großen Kriege große historische Bedeutung und wird sowohl von der Bundeswehr als auch von der Polizei der Weimarer Republik eingesetzt.
* Nutzen Sie die Möglichkeit zur Ansicht im Ladengeschäft. Zusandsbeschreibungen sind immr sehr objektiv!
* Alle Angaben ohne Gewähr!
Lebensgefahr durch Schussverletzung
Beim Umgang mit der geladenen Waffe ist eine unbeabsichtigte Schussauslösung möglich.
> Benutzen Sie die Waffe erst, wenn Sie diese Anleitung des Herstellers vollständig gelesen und verstanden haben.
> Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers beim Umgang mit der Waffe.
> Führen Sie eine Sicherheitsüberprüfung durch, bevor Sie an der Waffe arbeiten.
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