Waffenkurier oder ähnliches wird dann abgestimmt. Abholung auch möglich.
Das Scharfschützengewehr Modell 1931 oder das Scharfschützengewehr mit dem Zielfernrohr Modell 1931 und der Smirnskiy-Montage (A. Smirnskiy war der Konstrukteur dieser Halterung) war das erste Scharfschützengewehr, das offiziell in die Ausrüstung der Roten Armee aufgenommen wurde.
Es wurde nur in den Jahren 1932-1938 von der Waffenfabrik in Tula hergestellt (Serienproduktion, Versuchsmodelle wurden 1929-1931 hergestellt). Auch die Sockel und Halterungen wurden ausschließlich von der Fabrik in Tula hergestellt. (Siehe Stern Stempel)
PE-Modell 1931 Zielfernrohrhersteller
Fabrik Nr. 19/ Nr. 69 (Fabrik für Präzisionsmechanik), Krasnogorsk
Diese Fabrik entwarf das PE-Zielfernrohr ursprünglich im Jahr 1931 und blieb dessen Hauptproduzent. Im Jahr 1937 stellte sie die Produktion von Zielfernrohren ein und konzentrierte sich auf andere militärische Optiken. PE-Zielfernrohre aus dieser Fabrik wurden auf der Außenfläche des Okularlinsenblocks gekennzeichnet. Das Fabrikemblem (Hammer und Sichel mit Stern darüber und zwei Fünfecken darunter), das Produktionsjahr und die Seriennummer befanden sich innerhalb des rechteckigen Mittelblocks mit abgerundeten Ecken.
In den Jahren 1932-1936 waren diese Zielfernrohre zusätzlich mit der Modellbezeichnung „В.П. обр.1931 г.“ (Zielfernrohr Modell 1931) und einer Abkürzung „У.В.П.” (1932–1934) oder „А.У.” (1935–1936) über dem rechteckigen Mittelblock mit den Fabrikmarkierungen versehen. „У.В.П“ ist die Abkürzung für „Управление Военных приборов (АУ)“, Direktion für militärische Geräte der Hauptartilleriedirektion, „А.У.“ ist die Abkürzung für „Артиллерийское Управление“, Hauptartilleriedirektion.
Das Hauptartillerie-Direktorat oder Direktorat für militärische Geräte des Hauptartillerie-Direktorats war eine Militärbehörde, die die Zielfernrohre bei der Produktionsstätte in Auftrag gab. Diese Abkürzungen weisen darauf hin, dass ein bestimmtes Zielfernrohr „auf Bestellung von ...” hergestellt wurde. Ende 1936 wurden die Modellbezeichnung und die Abkürzung „А.У.” entfernt, sodass die Zielfernrohre nur noch mit den Hauptmarkierungen der Fabrik gekennzeichnet waren.
Die frühesten Zielfernrohre hatten Seriennummern, die nur aus Zahlen bestanden. Von 1934 bis 1937 hatten die Zielfernrohre Buchstaben vor der Seriennummer, wobei die Buchstaben A, Б und B bekannt sind. Die genaue Bedeutung der Buchstaben ist derzeit nicht bekannt, vermutlich stehen sie für die Version der Zeichnungen, die für die Produktion verwendet wurden.
Nun zum eigentlichen Gewehr samt Zielfernrohr.
Mosin Nagant Modell 91/30 aus 1935 von Tula mit der Abnahme СП (#139602)
Smirnskiy-Montage (#8y) und Hexagonal-Basis (#Л180) dies ist ebenso auf dem "receiver recoil lug" Rückstoßblock vom System eingeschlagen.
PE Zielfernrohr Modell А.У. von 1935 8#B7639) mit glasklarer Durchsicht, voll funktionsfähige Türme und Dioptrieneinstellung (recht leichtgängig, Konterschraube greift schwach)
Lauf rau aber Züge und Felder gut erkennbar, gute Schussleistung
Das Gewehr wurde laut Stempel und der zusätzlichen in den Schaft eingebrachten Querschraube im Arsenal überholt oder zumindest Teile getauscht.
Bis auf den Verschluss und entsprechend das ZF samt Montage ist es nummerngleich. Basis scheint zum Gewehr zu gehören. Das ZF Samt oberer Montage ist nahzu unmöglich nummerngleich zum Gewehr zu finden. Es wurde damals genommen was verfügbar war.
Basis wurde mit Patronenlager "verklebt" nicht unlösbar aber schusssicher! Da sich die drei Schrauben auf jeder Seite bekanntlich leicht lösen.
Von einer Demontage ist abzusehen, sollten Bilder vom zustand unter der Montage gewünscht sein, können diese bei ernsthaftem Kaufinteresse zugesendet werden.
Der Verschluss und Kammerstengel haben Tula Abnahmen und sind aber im Arsenal 56 wieder in das Gewehr eingebaut worden.
Alle Teile sind durchgängig mit einem Stern versehen und gehören somit auch zum entsprechenden Tula Mosin.
Ich gehe davon aus, dass es ein reaktivierter Tula Scharfschütze ist und zwischenzeitlich ein gerader Kammerstängel verbaut war.
Gültiger Beschuss vorhanden!
Preis ist im Rahmen verhandelbar
Nein es gibt kein Bajonett dazu, denn Scharfschützen Mosin Nagant Gewehre hatten keins und das Korn ist auch mittig, so wie sich das gehört.