Bayerischer Chevaulegers-Säbel, M1788; Gl ca. 1000 mm; Kl ca. 855 mm; Kb ca. 35 mm; Pfeilhöhe ca. 52 mm; G ca. 960 g; mächtige Klinge
mit beidseitig breiter Hohlkehle; Stoßleder; gerippter Ledergriff schön erhalten; Griffbügel mit Schlitz; rhombische Vernietplatte! Griffkappe
mit Husarensäbelnase; ungeöffnet; quartseitige Daumenmuschel; zwei weitgeschwungene Terzbügel.
Vermutlich 1945 von einem GI in die USA als "Kriegsbeute" entführt und im Farmschuppen gelagert und vergessen. Wohl nach Jahrzehnten
wiederentdeckt und ohne Rücksicht auf Signaturen, Punzen, Schmiedemarken etc. entrostet (überschliffen ???). Die Terzbügel auf der Innen-
seite mit deutlichen Korrosionsspuren. Von mir vor über 30 Jahren aus den USA zurückgekauft und nach Bayern repatriiert. Trotz der
Schicksalsschläge hat der Kavalleriesäbel sein würdiges Aussehen bewahrt.
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