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Das Jagdblatt: Eine Zeitschrift von Jägern für alle, von Anwärtern bis zu alten Hasen. Begleitet Dich zum Jagdschein & Revierpächter. Erscheint 6x jährlich im A5+ Format. Monatlich aktuelle Beiträge online & in sozialen Medien.

Unser Revier im September

Gunfinder Magazin

Unser Rehwild beginnt zu verfärben

Der waidgerechte Heger wird frühzeitig mit der Jagd auf Rehwild beginnen. Meist entsteht durch die vorangegangene Bockjagd ein eher unausgewogenes Geschlechterverhältnis zugunsten des weiblichen Rehwilds.  Schmalrehe, nicht führende Ricken und schwache Kitze stehen daher jetzt als erstes auf dem Plan. Oft gelingt eine Doublette (Kitz und Ricke) aber stets gilt es, das Kitz vor der Ricke zu erlegen. Es gilt jetzt, die Zeit zu nutzen, um nicht später im Jahr während des Stoffwechseltiefs Versäumtes aufholen zu müssen. Die intensive Kitzrettung beeinflusst vielerorts den Bestand maßgeblich und dies muss Berücksichtigung bei der Bejagung im Herbst finden.

 

 

Wasserwild im September

Ab September beginnt bei uns die Jagd auf Stockenten. Dort wo noch Stoppelfelder stehen, bieten sich gute Möglichkeiten. Liegengebliebene Körner sind ein Magnet für unsere gefiederten Freunde. Bevorzugt erlegen wir Erpel, deren Zahl im Verhältnis zur Ente stetig zunimmt. Am Teich oder am Fluss warten wir noch ein wenig, denn viele Enten sind noch in der Mauser. Beste Möglichkeiten bieten sich am Abend, aber auch tagsüber beim Stöbern mit dem Hund. Die gesetzlichen Verpflichtungen eines Übungsschießens mit der Flinte sowie das Nutzen bleifreier Schrote sind dringend zu beachten. Ein Schießstandbesuch sollte aber auch auf freiwilliger Basis selbstverständlich sein. Den brauchbaren Hund haben wir natürlich vorher fit gemacht.

 

Die Brunft beginnt

Spätestens Ende September ist es im Rotwildrevier soweit. Gewaltige Stimmen und miteinander kämpfende Hirsche sorgen für Unruhe in den Wäldern. Wer zuvor nicht wahllos gejagt hat, kann reife Erntehirsche beobachten und erlegen. Ob vom Ansitz oder auf der Pirsch, ein gekonnter Hirschruf macht die Jagd noch spannender.

 

Wildschäden

Der Pächter mit Schwarzwild und Maisfeldern im Revier bekommt jetzt nur wenig Schlaf. Überall dort, wo der Mais noch nicht abgeerntet ist, kommt es jetzt zu teils verheerenden Schäden. Bejagungsschneisen, aber vor allem ein gutes Verhältnis zu den Jagdgenossen, zahlen sich jetzt aus. Maisjagden mit Hunden und die ersten Erntejagden sind zu organisieren. Bei allem, was wir tun, gilt: Safety first!

 

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